Klaus Nüchtern
Klaus Nüchtern studierte Anglistik und Germanistik und leitete 25 Jahre lang das Feuilleton des „Falter“, wo er heute als Literaturkritiker und Autor tätig ist. Er war Juror beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb (2004 – 2008) und wurde mit dem Preis der Stadt Wien für Publizistik (2009) und dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik (2011) ausgezeichnet. Eine Auswahl seiner wöchentlichen Kolumne „Nüchtern betrachtet“ ist in bislang sechs Sammelbänden erschienen. Weitere Publikationen: „Buster Keaton oder die Liebe zur Geometrie“ (2012, Zsolnay) und „Kontinent Doderer. Eine Durchquerung“ (2016, C.H. Beck). Klaus Nüchtern ist Mitglied der Cloud Appreciation Society und betreibt das Jazz-Label Handsemmel Records.